Berichte und Drucksachen

Auf dieser Seite sind die wichtigsten Berichte im Zusammenhang mit dem BDM aufgeführt. Die meisten lassen sich als PDF herunterladen.

Berichte des BDM

HOTSPOT Sonderheft «20 Jahre BDM»

Seit gut 20 Jahren erhebt das BDM routinemässig Daten zur Entwicklung der Biodiversität. Die Arterfassung in Feld und Labor sowie das Aufbereiten der Daten geschehen im Hintergrund. Das Hotspot Sonderheft zu 20 Jahren BDM zeigt, was und wer hinter den Daten steckt. Es beleuchtet aber auch aktuelle Entwicklungen der Biodiversität.

Monitoring und Wirkungskontrolle Biodiversität

In der Schweiz bestehen mehrere nationale Programme zur Überwachung der biologischen Vielfalt. Ergänzt werden sie durch verschiedene kantonale Monitorings und Wirkungskontrollen im Bereich Biodiversität. In dieser Publikation des BAFU werden die vier übergeordneten Programme des Bundes vorgestellt, ihr Erhebungsdesign beschrieben und aufgezeigt, wie sich Synergien nutzen lassen.

20 Jahre Tagfaltermonitoring im BDM Schweiz 2023

Seit 2003 werden im Biodiversitätsmonitoring Schweiz (BDM) die Tagfalter auf 450 Flächen von einem Quadratkilometer systematisch erfasst. Somit liegen nun vier vollständige Erhebungsperioden von jeweils 5 Jahren vor. Dieses kleine Jubiläum wurde zum Anlass genommen, die aktuellen Bestandstrends für die überwachten Arten in einem Bericht zu präsentieren. Daneben sind auch die Nachweiskarten, die Höhenverbreitung sowie die Phänologie dargestellt. Die Zusammenstellung richtet sich in erster Linie an die Feldmitarbeitenden, als Wertschätzung für ihre unermüdliche und engagierte Arbeit, welche die Grundlage für diese und diverse weitere Auswertungen bildet. Doch auch die Besucherinnen und Besucher der BDM-Website sollen von dem attraktiv aufgemachten Produkt profitieren: Ein PDF kann hier heruntergeladen werden.

Methodenbericht 2014

Eine 2014 erschienene Publikation fasst das Konzept des BAFU-Programms auf leicht verständliche und umfassende Weise zusammen.

Erster Lagebericht 2006
Der Lagebericht «Zustand der Biodiversität in der Schweiz» fasst Erkenntnisse aus dem Biodiversitätsmonitoring Schweiz nach fünf Erhebungsjahren zusammen. Stand: Mai 2006

Der Bericht ist nicht mehr verfügbar
Zweiter Lagebericht 2009
Nach acht Jahren intensiver Forschungstätigkeit präsentiert das BDM seinen zweiten detaillierten Bericht zur biologischen Vielfalt in der Schweiz. Der Bericht greift dabei auf Daten aus der Zweiterhebung zurück und wartet daher mit ersten Trends zur Entwicklung der Artenvielfalt auf.

Der Bericht ist nicht mehr verfügbar.
BDM-Facts Nr. 1: Klimaerwärmung verändert die Vielfalt

Eine Analyse aufgrund von BDM-Daten zeigt, wie sich die Tagfaltervielfalt in der Schweiz verändert, sollten die Temperaturen wie prognostiziert bis ins Jahr 2050 um 2 Grad steigen. Der Lagebericht "Zustand der Biodiversität in der Schweiz" fasst Erkenntnisse aus dem Biodiversitätsmonitoring Schweiz nach fünf Erhebungsjahren zusammen.

Stand: Mai 2006

BDM-Facts Nr. 2: Unsere Verantwortung liegt in den Alpen

Die Schweiz trägt für jene Arten eine besondere Verantwortung, deren Verbreitungsgebiet zu einem grossen Teil in der Schweiz liegt. Wie eine Auswertung der Daten des Biodiversitätsmonitorings Schweiz (BDM) zeigt, werden solche Arten gehäuft in den Alpen nachgewiesen.

Stand: Oktober 2011

BDM-Facts Nr. 3: Stickstoffeintrag aus der Luft verändert Vielfalt

Die Mengen an Stickstoff, die aus der Luft abgelagert werden, überschreiten auf rund 58 Prozent der Landesfläche die kritischen Belastungsgrenzen der betroffenen Lebensräume. Das Verteilungsmuster, nach dem der Stickstoff deponiert wird, stimmt gut mit demjenigen der mittleren Nährstoffzeigerwerte der Vegetation überein.

Stand: Dezember 2011

BDM Facts 4: Spuren des Klimawandels in der Vegetation?

Auswertungen der BDM-Daten zeigen, dass typische Gebirgspflanzen ihre Verbreitung in noch höhere Lagen ausgedehnt haben. Generell dringen wärme-liebende Gefässpflanzenarten in bisher kühlere Gebiete vor.

Stand: März 2012

BDM Facts 5: Hotspots der Tagfalterdiversität

Trockenwiesen gehören zu den besonders wertvollen Lebensräumen für viele Tagfalterarten. Dies zeigt eine Untersuchung des BDM, die Gebiete mit einem sehr grossen Tagfalterreichtum mit dem Inventar der Trockenwiesen und -weiden verglich.

Stand: August 2012

BDM Facts 6: Unterschiedlicher Wandel der Pflanzenvielfalt

Neue Untersuchungen mit BDM-Daten legen nahe, dass sich die Pflanzenvielfalt je nach Ökologie der Arten unterschiedlich entwickelt. So ist beispielsweise mit einem Zuwachs von ursprünglich nicht einheimischen Pflanzenarten zu rechnen, da die Klimaerwärmung sowie die wachsende Siedlungsfläche diese Artengruppen begünstigen. Im Gegensatz dazu ist von einem Rückgang des Reichtums einheimischer Arten auszugehen – bei ihnen wirken sich Klimaerwärmung und Veränderungen der Landnutzung negativ aus.

Stand: Juni 2013

Sonderheft Hotspot

Cover des Hotspot-Sonderhefts zu 20 Jahren Biodiversitätsmonitoring Schweiz.

Das Hotspot Sonderheft zu 20 Jahren BDM zeigt, wer hinter den Daten steckt und beleuchtet aktuelle Entwicklungen der Biodiversität.

Methodenanleitungen

Die Methodik für die Feld- und Laborarbeit ist ausführlich beschrieben, um ein standardisiertes Vorgehen zu gewährleisten. Die entsprechenden Methodendokumente sind öffentlich zugänglich.

Methodenbericht

Eine 2014 erschienene Publikation fasst das Konzept des BDM auf leicht verständliche und umfassende Weise zusammen.